![]() Systeme de fabrication flexible
专利摘要:
公开号:WO1986007554A1 申请号:PCT/DE1986/000243 申请日:1986-06-13 公开日:1986-12-31 发明作者:Joachim Schuster;Axel Schaffroth 申请人:Werner Und Kolb Werkzeugmaschinen Gmbh; IPC主号:B23Q3-00
专利说明:
[0001] Flexibles Fertigungssystem [0002] Die Erfindung bezieht sich auf ein flexibles Ferti¬ gungssystem mit mindestens zwei Bearbeitungszentren, einer ersten in rechtwinkligen Koordinaten bewegbaren Transporteinrichtung mit einem Transporteur für Werk¬ stücke vor den Bearbeitungszentren, einer zweiten in rechtwinkligen Koordinaten bewegbaren Transportein¬ richtung für Werkzeuge hinter den Bearbeitungszentren, dritten Transporteinrichtungen vor den Bearbeitungs¬ zentren, die die von der ersten Transporteinrichtung übergebenen Werkstücke in den Arbeitsbereich der Bear¬ beitungszentren transportieren, einer ersten Station, in der die Werkstücke im Wirkungsbereich des Trans- porteurs lagern, und Spannvorrichtuhgen, in die die Werkstücke^ zum Transport und zur Bearbeitung einge¬ spannt werden. [0003] Bei einem bekannten auf dem Markt befindlichen System dieser Art (siehe Fig. 1) ist die erste Transportein¬ richtung ein Wagen mit einem Schiebe- und Kettentrans¬ port als Transporteur zum Ergreifen und Transportieren der in die auf Paletten montierten Spannvorrichtungen eingespannten Werkstücke. Die Werkstücke werden per Hand in die auf die Paletten montierten Spannvorrich¬ tungen eingespannt und lagern in dieser Weise in der ersten Station. Diese Art der Werkstückpufferung ist relativ kostspielig. [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte System derart zu ändern, daß die Werkstückpufferung kostengünstiger erfolgt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste Transporteinrichtung in Kreuzportalbau¬ weise ausgebildet ist und als Transporteur einen Greifer zum direkten Ergreifen der Werkstücke aufweist, daß die Werkstücke in der ersten Station ohne Werkstück- Spannvorrichtungen lagern und daß die Werkstück-Spann¬ vorrichtungen die von der ersten Transporteinrichtung angelieferten Werkstücke automatisch erfassen. [0005] Die Pufferung der Werkstücke erfolgt somit ohne (Palet¬ ten und) Spannvorrichtungen, was kostengünstiger ist als die bekannte Art der Pufferung. [0006] Der Vorteil des erfindungsgemäßen Systems gegenüber den bekannten Transferstraßen besteht darin, daß erste- res umrüstflexibler ist als letztere. [0007] Eine Weiterentwicklung der Erfindimg besteht darin, daß mindestens eine dritte Station vorgesehen ist, in der sich der Greifer automatisch seine Greifhand wechseln kann, so daß er in der Lage ist, ein anders geartetes Werkstück zu erfassen. Allerdings ist es auch möglich, denselben Greifer für unterschiedliche Werkstücke zu verwenden, sei es, daß die Unterschiede nicht die Stellen des Werkstückes betreffen, an denen der Greifer das Werkstück erfaßt, sei es, daß der Greifer in der Lage ist, seine GreifStellung zu verändern. [0008] Ferner wird vorgeschlagen, daß eine vierte Station vorgesehen ist, in der Werkstück-Spannvorrichtungen lagern und umgerüstet werden, die automatisch in ihre Arbeitsposition gebracht werden können. Auch in diesem Fall ist es möglich, daß ein und dieselbe Spannvor¬ richtung für unterschiedliche Werkstücke verwendet wird, wobei für diese das gleiche gilt wie für den Greifer. [0009] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Figur 2 der Zeichnung. [0010] In dieser sind mit 1 mehrere Bearbeitungszentren be- zeichnet, die nebeneinander angeordnet sind. [0011] In einer Station 2 werden manuell durch Bediener Werk¬ stücke, die bei 2a lagern, lageorientiert in Werkstück¬ magazine gelegt, die sich auf einem Werkstückmagazin- Be- und Entladeplatz 2b befinden. Von dort werden sie mittels eines rechnergesteuerten Regalfahrzeuges 2c in Speicherregale 2d transportiert. Aus diesen Regalen 2d werden sie durch weitere rechnergesteuerte Regalfahr¬ zeuge 3 entnommen. Diese fahren auf in bodenverlegten Induktivschleifen 4. Die Fahrzeuge 3 bringen die Werk¬ stückmagazine in den Wirkungsbereich von Greifern zweier weiterer Transporteinrichtungen 5. Diese sind in Kreuzportalbauweise ausgebildet, wobei im vorliegen¬ den Fall jeweils zwei Querbalken 5a auf Schienen 5b vor den Bearbeitungszentren 1 hin und her verfahrbar sind. An den Querbalken befinden sich Greifer, die einerseits senkrecht zu den Schienen 5b beweglich sind und andererseits in vertikaler Richtung verstellbar sind. Die Greifer der Transporteinrichtungen 5 über- geben die Werkstücke an Stationen 6, wo sie räumlich gleichorientiert lagern. Von dort werden die Werkstücke durch die Greifer an weitere Transporteinrichtungen 7, die sich unmittelbar vor den Bearbeitungszentren 1 befinden, gebracht. Dort befinden sich automatisch -arbeitende Spannvorrichtungen, die die Werkstücke automatisch festspannen. Die Werkstücke werden nim¬ mehr in den Arbeitsbereich der Bearbeitungszentren 1 transportiert und anschließend bearbeitet. [0012] Die bearbeiteten Werkstücke durchlaufen den beschrie¬ benen Weg in umgekehrter Richtung. [0013] Auf der Rückseite der Bearbeitungszentren 1 befindet sich eine Transporteinrichtung 8 in Form eines hin und her verfahrbaren Wagens, mit dem Werkzeuge aus Ma¬ gazinen 9 den Bearbe.itungszentren zugeführt werden können. Diese weisen integrierte Werkzeugmagazine auf, denen die Werkzeuge zunächst übergeben werden. [0014] Die Werkzeuge werden in einer Station 10 in Werkzeug¬ paletten einsortiert. Diese Paletten gelangen dann mittels eines Fahrzeuges 3 zu einer zentralen Umrüst¬ station 11 , von wo sie zunächst in ein Regal 9a und von dort mittels des Fahrzeuges 8 in die Regale 9 ge¬ bracht werden. Natürlich wird der Transport gebrauchter Werkzeuge in umgekehrter Richtung, im übrigen aber genauso vorgenommen. [0015] Mit 12 sind weitere Stationen bezeichnet, die verschie¬ dene Greiferhände aufweisen und in denen sich der Greifer automatisch seine Greifhand ergreifen kann. [0016] Mit 13 ist eine Station bezeichnet, in der Werkstück- Spannvorrichtungen lagern. Von dort werden sie mittels der Fahrzeuge 3 und der Greifer der Transportvorrich¬ tungen 5 zu den Bearbeitungszentren transportiert. [0017] In vorliegendem Fall sind zweimal sechs Bearbeitungs¬ zentren 1 vorgesehen. Jede Gruppe von sechs Bearbei¬ tungszentren wird von einer Transporteinrichtung 5 bedient, die zwei Querbalken 5a aufweist. Jedem Quer¬ balken 5a mit Greifer ist eine Station 12, in der Greiferhände lagern, zugeordnet. [0018] Die Fahrzeuge 3 weisen entsprechend der verschiedenen Aufgaben, die sie zu erfüllen haben, Spanneinrichtungen für die Werkstückmagazine, für die Werkstückspannvor¬ richtungen und für die Werkzeugpaletten auf. [0019] Das dargestellte System ist nach rechts ausbaubar der¬ art beispielsweise, daß sich an die dargestellten Be¬ arbeitungszentren weitere Bearbeitungszentren, z.B. zweimal vier, anschließen. Vor diesen müßten dann wei- tere Transporteinrichtungen 5, in vorliegendem Beispiel zwei vor je vier Bearbeitungszentren, vorgesehen werden. Die Stationen 2, 13 und 10 könnten auch für die zusätz¬ lichen BearbeitungsZentren verwendet werden. Selbstver¬ ständlich müßte hinter den weiteren Bearbeitungszentren ein weiteres Transportfahrzeug 8 für die Werkzeuge vor¬ gesehen sein, wobei natürlich auch das vorhandene ver¬ wendet werden kann, dies dadurch, daß seine Schienen nach rechts verlängert werden. [0020] Als Bearbeitungszentren werden vorzugsweise Bohr- und Fräsmaschinen angesehen.
权利要求:
Claims Ansprüche : 1. Flexibles Fertigungssystem mit mindestens zwei Bear¬ beitungszentren, einer ersten in rechtwinkligen Koordi¬ naten bewegbaren Transporteinrichtung mit einem Trans¬ porteur für Werkstücke vor den Bearbeitungszentren, einer zweiten in rechtwinkligen Koordinaten bewegbaren Transporteinrichtung für Werkzeuge hinter den Bearbei¬ tungszentren, dritten Transporteinrichtungen vor den Bearbeitungszentren, die die von der ersten Transport¬ einrichtimg übergebenen Werkstücke in den Arbeitsbereich der Bearbeitungszentren transportieren, einer ersten Station, in der die Werkstücke im Wirkungsbereich des Transporteurs lagern, und Spannvorrichtungen, in die die Werkstücke zum Transport und zur Bearbeitung ein¬ gespannt werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die erste Transporteinrichtung (5) in Kreuzportal¬ bauweise ausgebildet ist und als Transporteur einen Greifer zum direkten Ergreifen der Werkstücke aufweist, daß die Werkstücke in der ersten Station (6) ohne Werkstück-Spannvorrichtungen lagern und daß die Werk- stück-Spannvorrichtungen die von der ersten Transport¬ einrichtimg (5) angelieferten Werkstücke automatisch erfassen. 2. Fertigungssystem nach Anspruch 1 , dadurch g e - k e n n z e i c h n e t, daß eine zweite Station (2) vorgesehen ist, in der die zu bearbeitenden und/oder die bearbeiteten Werkstücke gehandhabt werden und die über eine vierte Transporteinrichtung (3>4) mit der ersten Transporteinrichtung (5) in Verbindung steht derart, daß die zu bearbeitenden Werkstücke über die vierte (3,4) und erste (5) Transporteinrichtung in die erste Station (6) und/oder umgekehrt die bearbei¬ teten Werkstücke transportiert werden. 3. Fertigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine dritte Station (12) vorgesehen ist, in der sich der Greifer automatisch seine Greifhand wechseln kann. 4. Fertigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine vierte Station (13) vorgesehen ist, in der Werkstück-Spann¬ vorrichtungen lagern und umgerüstet werden, die auto- matisch in ihre Arbeitspositionen gebracht werden können. 5. Fertigungssystem nach Anspruch 4,' dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß die Spannvorrichtungen von der vierten Transporteinrichtung (3,4) und der ersten Transporteinrichtung (5) in ihre Arbeitsposi¬ tionen gebracht werden. 6. Fertigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine fünfte Station (10) vorgesehen ist, in der die Werkzeuge auf Paletten untergebracht werden, die von einer Transport¬ einrichtung, insbesondere der vierten Transporteinrich¬ tung (3,4)» einer sechsten Station (9,11) zugeführt werden, wo die Werkzeuge vorzugsweise für den Einzel¬ transport für die zweite Transporteinrichtung (8) zu¬ gänglich sind, die sie den Bearbeitungszentren (1) zu¬ geordneten Magazinen zuführt. 7. Fertigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die vierte Transporteinrichtung (3,4) aus induktiv gesteuerten Flurfδrderfahrzeugen (3) besteht. 8. Fertigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine erste Transporteinrichtung (5) aus vor den Bearbeitungs¬ zentren (1) verlaufenden Schienen (5b) und vorzugs- weise zwei darauf verfahrbaren Transportvorrichtungen (5a) besteht, wobei eine Transportvorrichtung (5a) mehrere Bearbeitungszentren (1) bedienen kann. 9. Fertigungssystem nach Anspruch 8, dadurch g e - k e n n z e i c h n e t, daß für jede Transportvor- richtung (5a) eine dritte Station (12) vorgesehen ist. 10. Fertigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Werkstücke in der ersten Station (6) räumlich gleichorientiert und vorzugsweise horizontal nebeneinander liegen.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1986-12-31| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP US | 1986-12-31| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
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